Unsere Vision
Richtungswechsel strebt eine Gesellschaft an, in der jedem inhaftierten Individuum die notwendige Unterstützung und die Chancen für eine erfolgreiche soziale (Re-)Integration gegeben werden. Durch den Fokus auf das Gefängnispersonal in Kombination mit öffentlichem Engagement möchten wir eine Kultur der Chancen innerhalb und außerhalb von Gefängnissen schaffen – damit derzeit und ehemals inhaftierte Personen ein verantwortungsvolles, straffreies Leben führen können.
Unsere Mission
Richtungswechsel übernimmt soziale Verantwortung, indem wir uns für die (Re-)sozialisierung inhaftierter Personen im Strafvollzug engagieren. Unser Ziel ist es, den Kreislauf der Rückfälligkeit zu durchbrechen, indem wir das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung der (Re-)Sozialisierung erhöhen und den öffentlichen Diskurs fördern. Als gemeinnützige Organisation unterstützen wir europäische Initiativen und konzentrieren unser direktes Engagement mit dem Justizvollzug auf die Arbeit mit den Mitabeiter:innen des Justizvollzugs, einschließlich der essentiellen Arbeit von Justizvollzugsbeamt:innen, Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen, Pädagog:innen, Bewährungshelfer:innen und anderen Fachkräften in Justizvollzugseinrichtungen) und Organisationen des tertiären Sektors.
Basierend auf Forschung und Expertenwissen benötigen Justizsysteme einen ganzheitlichen Ansatz zur (Re-)sozialisierung von (ehemals) inhaftierten Personen, der die Integration in die Gesellschaft betont und anerkennt, dass Justizanstalten nicht isoliert funktionieren.
Unser Ziel ist es, das öffentliche Bewusstsein und Engagement für (Re-)Sozialisierungsmaßnahmen zu erhöhen, um sowohl innerhalb als auch außerhalb von Justizsystemen systemisches Wachstum zu fördern und den Kreislauf der Rückfälligkeit zu durchbrechen, angetrieben von gut ausgebildetem und engagiertem Justizpersonal.
Wir streben danach, das Justizvollzugssystem als Plattform für positive Veränderungen zu unterstützen, die es (ehemals) inhaftierten Personen ermöglicht, verantwortungsbewusste, straffreie Leben zu führen. Ohne öffentliches Verständnis, Diskurs und Unterstützung für inhaftierte Personen sowie für die (Re-)Sozialisierungsinitiativen von Justizanstalten fehlen diesen Bemühungen strategische Ausrichtung, Nachhaltigkeit und Wirkung.