Inhaftierte Personen werden nach ihrer Entlassung häufig wieder straffällig; viele erneut verurteilt. Wir sind davon überzeugt, dass Wiederverurteilungen vermeidbar sind. Diese Herausforderung möchten wir angehen, denn hinter jeder Wiederverurteilung steht eine Straftat, die nicht nur unsere Gesellschaft und das Justizsystem belastet, sondern ein Zeichen von verschwendetem Potential ist.
Richtungswechsel setzt sich für eine Gesellschaft ein, die jede inhaftierte Person durch gezielte Unterstützung und Chancen zur erfolgreichen Integration befähigt. Unser Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit dem Gefängnispersonal und der Förderung eines positiven öffentlichen Engagements. Wir streben danach, den Kreislauf der Rückfälligkeit zu durchbrechen und straffreie Leben zu ermöglichen. Durch unser Engagement steigern wir das Bewusstsein für die Bedeutung der (Re)Sozialisierung und unterstützen das Justizsystem bei positiven Veränderungen.
Wir glauben an das hervorheben von evidenzbasierten Verfahrensweisen und best practice.
Warum das Rad neu erfinden?
Es gibt weltweit herausragende Beispiele, welche aufzeigen was für positive Veränderungen der Strafvollzug und dessen professionellen Mitarbeiter:innen vollbringen können. Gleichzeitig gibt es externe Organisationen und NGOs die den Strafvollzug und die Resozialisierung mit ihren Initiativen fördern.